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Im Jahr 1988 zog die Leipziger Autorin Constanze John von Rostock nach Zwickau, wo sie in den kommenden dreizehn Jahren mit ihren beiden Söhnen lebte und das literarische Leben der Stadt mit prägte und bis heute prägt. Damals, 1988, war die Stadt zuerst Industriestadt und zugleich voller Zeichen vergangener, sagenhafter Zeiten. Dem ging die Autorin mit dem Studium der Quellen in der Zwickauer Ratsschulbibliothek nach. Sie fand einen großen Schatz an Sagen vor und erzählte sie auf ihre Art und mit Hinblick zuerst auf ein junges Publikum neu. 1992 erschien die Sammlung erstmals. Im Laufe der Jahre wurde es sinnvoll, die Sagen erneut zu überarbeiten und stilistisch anzupassen. Die Sammlung umfasst 68 Zwickauer Sagen.
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