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Gebunden. Von Wolfgang Pintzka. Wolfgang Pintzka erlebte die letzten Jahre der Weimarer Republik, die NS-Zeit, die deutsche Kapitulation, den Einmarsch der Amerikaner und ihre Ablösung durch die Sowjets in Zwickau, einem Zentrum der deutschen Automobilindustrie und des sächsischen Steinkohlebergbaus. Sein Vater war Ingenieur der Horch-Werke, ein Onkel nahm ihn mit zu den Olympischen Spielen nach Berlin – und zu den jüdischen Großeltern. Trotz ihrer „nichtarischen Abstammung“ überstand die Familie unbeschadet Hitlers „Drittes Reich“. Selbst dem Inferno von Dresden im Februar 1945 entging der damals 16jährige, weil er vorher wieder nach Zwickau zurückfuhr. Ende August 1945 wurde er als „Werwolf“ verdächtigt und landete für fünf lange Jahre in Sibirien.
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